Projekt "Film macht Mut": Was hat „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit schwarzen Komparsinnen und Komparsen in Stummfilmen der frühen Filmgeschichte zu tun?

Veranstaltungs-Nr.: 24L1300056-01

Wichtiger Hinweis

Inhalt

Achtung! Diese Fortbildung ist auf zwei Termine aufgeteilt, die beide verpflichtend zu besuchen sind:
17.10.2024, 15 bis 18 Uhr
18.10.2024, 15 bis 18 Uhr
Beide Termine finden online statt.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung genügt. Sie sind dann automatisch für beide Termine eingetragen.

Rassistische Narrative begleiten uns schon sehr lange, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Deswegen ist es umso wichtiger, den eigenen Blick zu schärfen. In diesem Seminar lernen wir expliziten, impliziten, strukturellen sowie institutionellen Rassismus zu erkennen und sich wiederholende Stereotype bzw. Vorurteile zu identifizieren.
Die Filmgeschichte kann uns helfen, diesen Blick zu schulen. Exotismus, Orientalismus und Rassismus spielen schon im frühen Filmschaffen, etwa im Stummfilm, eine beachtliche Rolle, über die es sich lohnt miteinander zu sprechen. Bei genauer Betrachtung kann es auch passieren, dass wir die Heldinnen bzw. Helden unserer Kindheit sowie aus gegenwärtigen Kinderfilmklassikern in Frage stellen müssen, um der Diversität in unserer Gesellschaft und unseren Klassenzimmern gerecht zu werden. Was bedeutet Migration und Einwanderung in meiner Region für meinen Unterricht? Wie erkenne ich Rassismus im Kinderfilm? Wie kann ich vor diesem Hintergrund rassismuskritisch mit Filmen im Unterricht arbeiten?
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit Vision Kino und dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) statt.

Allgemeine Informationen

Weitere Hinweise

Voraussetzung für die Teilnahme: - Bereitstellung der Kamera- und Mikrofunktion - aktive Mitarbeit


Aktualisiert am 08.10.2024